Kategorie: Allgemein

Peter K. Wierny, Innenarchitekt und Raumgestalter in Baiersdorf, stellt auf seiner Internetseite www.wierny-interiors.de seine Arbeit vor.

In Zusammenarbeit mit seinen Kunden erarbeitet er nach deren Wünschen und Ideen neue Gestaltungsmöglichkeiten für einzelne Räume oder ganze Häuser.

Im Vordergrund stehen die Idee und die Vorstellung der Kunden, die zu Peter K. Wierny kommen.
Gemeinsam mit ihnen bezieht der Innenarchitekt dann die zu gestaltenden Räume mit ein. Licht, Schnitt, Anordnung und Atmosphäre sind wichtige Anhaltspunkte für ihn.
Danach wird ein konkretes Konzept erarbeitet, in dem es um die Auswahl von Farbe, Material und Stoffen geht.

Auch eigens für die Kunden gefertigte Möbel hat Wierny im Repertoire, für den die Individualität höchste Priorität hat. Nach den persönlichen Gesprächen entworfene Skizzen helfen dem Kunden dann bei der Auswahl. Wichtig für den Diplom-Ingenieur Wierny sind das Zusammenspiel und die Harmonie der Gestaltung. Möglich sind sowohl Großprojekte als auch kleinere Aufträge.

Interessierte können sich auf der zweisprachig (de/en) gehaltenen Homepage über die Methoden und Arbeitsweisen Wiernys informieren.
Viele Darstellungen von Skizzen und fertigen Projekten sind dort einsehbar. Auch eine genaue und übersichtliche Preisliste ist vorhanden.

Potentielle Auftraggeber können sich via Email oder telefonisch direkt mit dem Innenarchitekten und seinem Team in Verbindung setzen.

Diese Frage gilt es für mich zu beantworten.

Ich selbst kenne das Bootshaus Schongau als offenen, freundlichen Treffpunkt aller Menschen.
Umso mehr war ich verwundert, ob den diskriminierenden und rassistischen Entgleisungen auf der eigenen Facebookseite vom Bootshaus Schongau. Mittlerweile ist der Beitrag gelöscht worden. Dazu aber gleich mehr.

Ob hier nur der Pächter Günter Schultz schreibt, oder auch das Personal- diese Frage ist bislang bei mir nicht beantwortet worden. Wer hier Informationen hat, darf sich gerne melden.
Worum geht es:
Endlich kann wieder eine Party im Bootshaus Schongau stattfinden. Richtigerweise unter den derzeitigen Hygieneregeln. Nun kann man meckern, dass 3G+ für den Einlass gefordert wird, aber alles ok.

Worüber wir nicht diskutieren- sondern vielmehr einig sind: Diskriminierung jeglicher Art- geht gar nicht!

Werbung an: Bootshaus Schongau macht bei Facebook Werbung hierfür, dass am 6.11.2021 eine „We are back“ Party steigt.

Selbstredend gibt es Regeln, die genannt werden, und die auch den Bestimmungen entsprechen.
Leider kommt dann auch unter Facts… Folgendes:
– Kein Bier für Nazis – AFD & Pegida & Querdenker sowie sonstige rechte Idioten haben Hausverbot.

Ich als bekennender CSU Wähler, finde diese Ausgrenzung, Diskriminierung sehr rassistisch. Die Frage, die sich stellt? Hat der Pächter Günter Schultz selbst diese Dinge geschrieben, oder war es eine Aushilfskraft? Wenn Herr Günter Schultz es war, ist er in meinen Augen ein lupenreiner Rassist.
Sollte es ein Mitarbeiter sein, so hat er in seinem Team – wieder meiner Meinung nach- ein richtiges Rassistenproblem. Das kann gefährlich werden.

Warum? Diese Leute argumentieren ja gerne: Der Pächter hat Hausrecht… Das stimmt nur bedingt. Das sollte Herr Günter Schultz als Gastronom wissen.

Grundsätzlich hat jeder Gastwirt die Freiheit zu entscheiden, wer sein Lokal betreten darf und welche Verhaltensweisen dort erwünscht beziehungsweise unerwünscht sind.
Diese Freiheit besteht jedoch nicht grenzenlos. Sie wird durch Diskriminierungsverbote beschränkt, die sich sowohl an Lokalbesitzer als auch an etwaige Türsteher und Servicepersonal richten.

Verstöße bringen meist Strafanzeigen mit sich, wer das öfter macht, kann seine Konzession verlieren.
Ich bin wie geschrieben und überall bekannt, CSU Wähler. Ich setze mich für Flüchtlinge ein.
Kommt als Nächstes beim Bootshaus Schongau, dass ich mit meinen senegalesischen Freunden nicht mehr willkommen bin?
Kann ich mit meinen jüdischen Freunden unbeschwert einen schönen Abend genießen, oder werden meine jüdischen Freunde oder ich- aufgrund meiner CSU Nähe ausgegrenzt?

Früher hieß es: Kauft nicht bei Juden. Heute heißt es: Kein Bier für Nazis – AFD & Pegida & Querdenker sowie sonstige rechte Idioten haben Hausverbot.
Wie es früher weiterging, ist jedermann bekannt. Daher ist es schon zu hinterfragen, warum Günter Schultz so etwas macht.
In einem mir zugespielten Bewertungskommentar wurde auf §3.3 GG hingewiesen:

Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Ich habe die Erlaubnis, um Zeit zu sparen, Teile der Bewertung hier einfließen zu lassen. Ich werde die Bewertung als separaten Beitrag veröffentlichen.

Nun ja, die AFD ist nicht sehr beliebt, dennoch ist sie legal und demokratisch im Bundestag. Wären es Nazis wären sie verboten. Ist das so einfach? Ja ist es! Die juristische Nachfolgepartei der Mauerschützenpartei SED, also die heutige Linke, ist da auch drin.
Daher ist eine Ausgrenzung in der Art auch reine Diskriminierung, daher auch verboten. Querdenker, wer auch immer bestimmt, wer als solcher genannt werden kann, bekommen ebenfalls pauschal Hausverbot.

Da im Posting vom Bootshaus Schongau aber auch Rechten das Hausverbot erteilt, ist die Frage, von was rechts?
Alles was rechts von der ehemaligen SED ist? Bin ich als CSU Wähler rechts oder nur für das Bootshaus Schongau zu rechts?? Obwohl farbige Flüchtlinge bei mir Zuhause willkommen sind? Obwohl ich seit meiner Kindheit Multikulti lebe?

Wie reagierte der Pächter Günter Schultz auf harsche Kritik? Er beschwerte sich, dass sich Menschen beschweren würden, wegen den 3G Regeln. Ist das so? Mitnichten. Man regt sich auf, ob der rassistischen Äußerungen. Der Spaltungsversuche, der Volksverhetzung.

Richtig wäre gewesen, sich für die rassistischen Postings zu entschuldigen. Wenn es ein Mitarbeiter war, so muss das personelle Konsequenzen haben. Ich persönlich bin so enttäuscht und böse, dass ich allen die sich hiervon irritiert und diskriminiert fühlen empfehle, Strafanzeige wegen Volksverhetzung gegen die Person zu erstatten, welche diese diskriminierenden Wörter verfasst und über Facebook verbreitet hat.

Sucht aber auch bitte das Gespräch mit dem Pächter Günter Schultz vom Bootshaus Schongau, bevor ihr euch an die Ämter wendet.
Ich habe mehrmals versucht Herrn Günter Schultz zu erreichen, leider ohne Erfolg. Mich hätte seine Seite der Medaille interessiert. Auch ob es bereits personelle Konsequenzen gab.

Herr Schultz, sollten Sie sich an bestimmten Wörtern, Sätze stören, so können Sie mir gerne schreiben. Ich kann auch gerne einen von Ihnen verfassten Text veröffentlichen. Damit haben wir hier absolut kein Problem.

Ach so und ja, wir finden es sehr gut und selbstverständlich, dass Sie sich an die Hygieneregeln halten.
Wir stören uns ob der Diskriminierung, mit der hier gegen bestimmte Menschengruppen vorgegangen wurde, ohne dass man diese Menschen kennt, oder diese sich etwas zuschulde kommen haben lassen.